Ladeinfrastruktur: Flexible und günstige Lösung für Wohnanlagen

Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erlebt. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Elektrofahrzeuge, um umweltbewusster und nachhaltiger unterwegs zu sein. Doch die fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Besonders in Ballungsräumen, in denen auch Wohnraum knapp ist, sehen sich viele Mieterinnen und Mieter mit dem Problem konfrontiert, keine geeigneten Lademöglichkeiten für ihre Elektroautos zu finden. Hier können die Unternehmen der Wohnungswirtschaft einiges tun.

Die Ladeinfrastruktur als entscheidender Erfolgsfaktor für die Elektromobilität

Der Mangel an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland hat dazu geführt, dass potenzielle Elektroauto-Käuferinnen und -Käufer oft zögern, den Umstieg zu wagen. Dieses Problem betrifft nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die ihren Mieterinnen und Mietern eine moderne und zukunftsorientierte Wohnmöglichkeit bieten möchten. Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in Wohnanlagen ist also ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der Mieterinnen und Mieter gerecht zu werden und gleichzeitig zur Förderung der Elektromobilität beizutragen. Wenn Unternehmen der Wohnungswirtschaft ihren Mieterinnen und Mietern die Möglichkeit bieten wollen, ihre E-Autos zu laden, können sie folgende Schritte gehen:

  1. Bedarfsermittlung: Führen Sie eine Umfrage oder Gespräche mit Ihren Mieterinnen und Mietern durch, um den Bedarf an Ladestationen für E-Autos zu ermitteln. Dadurch können Sie einschätzen, wie viele Ladepunkte benötigt werden.
  2. Planung der Infrastruktur: Identifizieren Sie geeignete Standorte für die Ladestationen in Ihrer Wohnanlage. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Zugänglichkeit, Stromversorgung und räumliche Gegebenheiten.
  3. Installation von Ladestationen: Kooperieren Sie mit Unternehmen, die auf die Installation von Ladestationen spezialisiert sind. Stellen Sie sicher, dass die Ladestationen den aktuellen technischen Standards entsprechen und über intelligente Funktionen wie Abrechnungsmöglichkeiten verfügen.
  4. Lademodelle und Abrechnung: Überlegen Sie, ob Sie die Kosten für die Ladestationen auf die Mieter umlegen möchten und wie die Abrechnung erfolgen soll. Dies könnte beispielsweise über monatliche Pauschalen oder verbrauchsabhängige Abrechnungen geschehen.
  5. Zugangsregelungen: Legen Sie fest, wie der Zugang zu den Ladestationen geregelt wird. Dies könnte über Zugangskarten, Smartphone-Apps oder andere Methoden erfolgen.
  6. Kommunikation: Informieren Sie Ihre Mieterinnen und Mieter über die neuen Ladestationen und wie sie diese nutzen können. Klären Sie sie über die Vorteile der Elektromobilität auf.
  7. Wartung und Support: Stellen Sie sicher, dass die Ladestationen regelmäßig gewartet werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bieten Sie einen Support-Kontakt für eventuelle Probleme oder Fragen an.
  8. Barrierefreiheit: Achten Sie darauf, dass die Ladestationen barrierefrei zugänglich sind, um die Bedürfnisse aller Mieterinnen und Mieter zu berücksichtigen.
  9. Förderungen und Anreize: Informieren Sie sich über staatliche oder regionale Förderungen für die Installation von Ladestationen. Diese können die Kosten reduzieren und den Anreiz für die Nutzung von E-Autos erhöhen.
  10. Zukünftige Skalierung: Planen Sie langfristig und bedenken Sie, wie die Anzahl der Ladestationen je nach steigender Nachfrage erweitert werden kann.

Unkomplizierte Ladelösungen

Hier hat die HEIMLADEN GmbH aus Würzburg nun eine wegweisende Lösung für Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die ihren Mieterinnen und Mietern die Möglichkeit bieten möchten, ihre Elektrofahrzeuge bequem und zuverlässig zu laden. Dazu Jonna Bauer aus dem Marketing von HEIMLADEN: „Der Schlüssel zur erfolgreichen Elektromobilität liegt im eigenen Zuhause, ganz egal ob nun im Neubau oder Bestand, ob Tiefgarage oder Außenstellplätze. Statistiken zeigen, dass der Großteil aller Ladevorgänge zu Hause stattfindet, und genau hier setzen wir an, um die Elektromobilität zu erleichtern und zu beschleunigen.“

Anstelle komplexer und kostspieliger Infrastrukturen in Gebäuden setzt HEIMLADEN auf eine unkomplizierte und nutzerfreundliche Lösung: das Wallbox-Abo. Um eine Wallbox an einem Tiefgaragen-Stellplatz zu installieren, beträgt die durchschnittliche Investition lediglich 1.500 € netto und ist damit um bis zu 50 Prozent niedriger als bei den klassischen Ansätzen. Dieser Betrag deckt eine skalierbare Grundinstallation ab, inklusive Kosten für Energiemanagement und Internetverbindung. Für Anwenderinnen und Anwender beläuft sich das monatliche Wallbox-Abonnement auf 40 € brutto.

Die Vorteile von HEIMLADEN für die Wohnungswirtschaft

  1. Attraktive Lademöglichkeiten für Mieterinnen und Mieter: Unternehmen der Wohnungswirtschaft bieten ihren Mieterinnen und Mietern die Möglichkeit, ihre Elektroautos an den eigenen Stellplätzen zu laden. Sie sind nicht mehr auf verfügbare öffentliche Ladestationen angewiesen. Dies stellt nicht nur einen klaren Mehrwert dar, sondern trägt auch dazu bei, die Zufriedenheit der Mieterinnen und Mieter zu steigern.
  2. Kosteneffiziente Lösung: Der Ausbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur kann kostspielig und zeitaufwändig sein. HEIMLADEN hingegen bietet eine kosteneffiziente Lösung, die sich schnell umsetzen lässt.
  3. Skalierbarkeit: Das HEIMLADEN-System ist skalierbar, was bedeutet, dass bei steigendem Bedarf problemlos weitere Ladepunkte hinzugefügt werden können. Dies ermöglicht es Unternehmen der Wohnungswirtschaft, flexibel auf die Anforderungen ihrer Mieterinnen und Mieter zu reagieren.
  4. Entlastung für Immobilienverwalter: HEIMLADEN übernimmt die komplette Organisation und Abwicklung des Ladeinfrastrukturausbaus. Dies entlastet Immobilienverwalterinnen und -verwalter deutlich, da sie sich nicht um die technischen Details kümmern müssen.
  5. Attraktives Geschäftsmodell: Das Wallbox-Abo von HEIMLADEN ist nicht nur deutlich günstiger als das anderer Anbieter, es bietet auch eine bequeme monatliche Zahlungsoption für Nutzerinnen und Nutzer.

Die Elektrifizierung von Stellplätzen in Wohnanlagen ist ein zukunftsweisendes Thema, das Unternehmen der Wohnungswirtschaft berücksichtigen müssen. Hier braucht es innovative und praktikable Lösungen, um Mieterinnen und Mietern das Laden ihrer Elektrofahrzeuge zu Hause zu ermöglichen – mittlerweile ein wichtiges Merkmal einer modernen und nachhaltigen Wohnanlage.

Partner aus unserem Netzwerk

HEIMLADEN GmbH

HEIMLADEN GmbH aus Würzburg, 2020 gegründet, versteht sich als Full-Service-Partner für die Immobilienwirtschaft. Das Unternehmen stellt eine zukunftsfähige und skalierbare Infrastruktur für das Laden von Elektroautos bereit. Es übernimmt die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Lademöglichkeiten für seine Immobilien-Partner. Elektromobilist:innen in Mehrfamilienhäusern, Quartieren oder Bürokomplexen können über das Wallbox-Abo am eigenen Stellplatz sorgenfrei und flexibel laden – derzeit an über 35 Standorten mit über 800 vorbereiteten Wallboxen.